OTA Update 2.2

Fahrzeugsoftware-Update Ocean OS 2.2

Wir freuen uns, die Einführung von Ocean OS 2.2 ankündigen zu können, das neue und verbesserte Funktionen, Fehlerbehebungen und Optimierungen bringt, um die Funktionalität, den Komfort und die Gesamtleistung Ihres Fisker Ocean zu verbessern.

Neue Funktionen:

- Regeneratives Bremsen auf beiden Achsen: Mit regenerativem Bremsen auf beiden Achsen werden die Fahrzeugdynamik und das Fahrverhalten verbessert (nur für Fahrzeuge mit Allradantrieb).

- Externe Stromquelle (US-Markt): Der externe Stromadapter kann jetzt an den Ladeanschluss von US-Fahrzeugen angeschlossen und als Steckdose für AC-betriebene Geräte verwendet werden. Diese Funktion kann jetzt auch über den Ladeschirm auf dem zentralen Touchscreen bei US-Fahrzeugen aktiviert werden.

- Zusätzliche Außenbeleuchtung: Sowohl bei Tag als auch bei Nacht werden zusätzliche Außenleuchten, wie die Kühlergrilllampe und die hinteren Rückleuchten, zusammen mit den Tagfahrlichtern aktiviert. Die aktivierte Beleuchtung variiert je nach Markt.

Leistungsverbesserungen:

- Softwareänderungen im Bremsmodul zur Behebung aller Diagnose-Fehlercodes im Zusammenhang mit der Schleppmomentkontrolle und zur Verbesserung der Fähigkeit des Bremssystems, sich an verschiedene Fahrszenarien anzupassen.

- Softwareänderungen zur Entfernung des Auslösens der äußeren Türgriffe durch Ziehen des inneren Türgriffs oder durch das Wechseln des Getriebes in den Parkmodus. Die Auslösung erfolgt jetzt, wenn: (1) die Tür geöffnet/geöffnet ist ODER (2) die Tür durch den Schlüsselanhänger, die Smartphone-App oder den inneren Türschalter entriegelt wird.

- Algorithmusänderungen zur besseren Schätzung der Fahrzeugreichweite basierend auf dem verbleibenden Ladezustand (SoC).

- Verbesserungen des Energiemanagementsystems des Ocean während des normalen Betriebs und bei Over-the-Air-Updates (OTA), um den Ladezustand der Fahrzeugbatterie besser aufrechtzuerhalten und passiven Batterieverlust zu reduzieren.

- Optimierung der Klimaregelung zur Vermeidung von Beschlagbildung bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt.

- Weitere Fehlerbehebungen und Leistungsverbesserungen.IMG_1763.jpg

Neues aus dem FOA Newsletter, für diejenigen die dort nicht/nicht mehr angemeldet sind:

FOUpdate #2

Service-Update

Wasserpumpen sind an den ersten Servicestandorten in Nordamerika eingetroffen. Gleichzeitig gibt es Fortschritte bei der FAST-Einführung, wobei ein Händler-Serviceanbieter berichtet, dass die FAST-Tablets nun funktionieren und die Hardware voraussichtlich diese Woche an diejenigen verschickt wird, die sie noch nicht erhalten haben, laut Huron. Sobald funktionierende FAST-Zugänge und die Lieferung der Rückrufpumpen bestätigt sind, werden wir in der Lage sein, die teilnehmenden Servicestandorte bekannt zu geben. Dieser Prozess ist das Ergebnis von mehr als einem Monat Druck und verläuft langsamer als erhofft, aber wir stehen nun endlich kurz davor, den Zugang zu den Serviceleistungen in Nordamerika wiederherzustellen. Die erste Welle der Servicestandorte besteht aus 14 Anbietern, und wir erwarten, dass sich bis zu 10 weitere Anbieter in Kanada und den USA anschließen werden. Die Servicesituation in Europa ist leider weniger fortgeschritten, aber wir setzen Huron unter Druck, ähnliche Fortschritte für die europäischen Märkte zu erzielen.

Update Version 2.2

Letzte Woche haben wir einen Beitrag mit einigen nützlichen Tipps zur Vorbereitung auf die Veröffentlichung der Softwareversion 2.2 geteilt. Obwohl die Einführung nicht so schnell erfolgt ist wie ursprünglich erwartet, haben wir aktualisierte Informationen über das weitere Vorgehen erhalten.

Fisker plant, Version 2.2 an einer Testgruppe von 25 Fahrzeugen zu testen. Diese Testgruppe sollte bereits im Gange sein, wenn dieser Newsletter veröffentlicht wird. Da es sich bei 2.2 um ein größeres Update handelt, wird diese Testgruppe Fahrzeuge mit verschiedenen vorherigen Softwareversionen umfassen, um zu sehen, wie sich das Update auf die Fahrzeuggesundheit auswirkt. Wenn alles gut verläuft, sollte bald darauf eine breitere Einführung folgen. Sollte es jedoch Probleme geben, bleiben diese auf eine kleine Gruppe von Testfahrzeugen beschränkt und betreffen nicht die gesamte Flotte. Weitere Details werden in Kürze bekannt gegeben. Die Homologation für Europa soll in den nächsten ein bis zwei Monaten abgeschlossen sein, und die Einführung erfolgt, sobald diese Genehmigungen vorliegen.