OTA Update 2.2

  • Aber ich stimme vollumfänglich zu, mit einer OnPremise Lösung wären sicher einige Probleme nicht existent.

    Nö, bei einer onPrem Lösung wär jetzt erst recht duster.
    Entweder, weil bei der Büro "Räumung" einer den Stecker gezogen hätt, der LeasingPartner die Hardware zurückgeholt hat, oder die Kiste jetzt beim (ex)Admin zu Hause im Keller steht oder gar auf eBay verhökert wurde.


    AWS, EC2, [YouNameIt] sind ja gerade dafür gemacht, lastabhängig mit weiteren Instanzen zu skalieren, welche dynamisch hochgefahren werden, oder auch in entsprechenden Americas/EMEA/Asia DCs zu laufen.

    Viel wahrscheinlicher ist, dass die Struktur so verwurstelt (schlimmstenfalls noch hardcoded) ist, dass AL nicht eben mal eine Instanz klonen und als Endpoint für eigene Fahrzeuge setzen konnte.
    Ebenso wird sich Europa nicht einfach von der US Plattform abkoppeln können & zB ein eigenes FAST Backend bereitstellen.


    Aus FOA/AL Sicht dürften die europ. Privatkunden nun eher keine Prio haben.
    Die nimmt man dann gerne mit, wenns um Stückzahlen (KeyFob) geht, oder um Betriebskosten mit Abo zu decken. Aber grossen Effort für Support wird man dafür vorerst kaum leisten.


    Das natürlich alles auch nur Orakelei aus meiner Glaskugel.

    Ocean Extreme | Mariana/Maliblu | F5b 22" Airglider | AHK | OS 2.1 | 🇨🇭

  • AWS, EC2, [YouNameIt] sind ja gerade dafür gemacht, lastabhängig mit weiteren Instanzen zu skalieren, welche dynamisch hochgefahren werden, oder auch in entsprechenden Americas/EMEA/Asia DCs zu laufen

    Vollkommen korrekt. Leider sehe ich da in der Praxis sehr oft einen Gap zwischen "so ist es gedacht" und "so wird es gemacht/umgesetzt".
    In der Theorie hat man entsprechende Terraform/Ansible Skripte und vernünftige Pipelines, die sich um das Deployment kümmern. In der Praxis sehe ich aber oft "wir machen alles wie bisher, nur halt auf Servern, die von AWS/Microsoft/Google verwaltet werden". Und wenn der einzige Admin mal Urlaub hat oder krank ist, steht im Problemfall alles still, weil keiner Bescheid weiß.


    Was FAST angeht, so habe ich es so verstanden, dass das überhaupt nicht im Einflussbereich von Fisker liegt, sondern zugekauft wurde. Und die Betreiber werden sicher auch schauen, wie sie noch ein paar wenige $ aus der Insolvenz rausziehen können.

    Was mir bei den ganzen News noch so gar nicht klar ist: Welche Instanz hat denn in Sachen Update überhaupt Zugriff auf welche (Software) Komponenten?
    Hat die FOA den Quellcode für Server/Auto-interne Software erhalten? Falls ja, dann nur der amerikanische FOA Teil, oder auch irgendjemand in Europa?


    Sobald es Online oder wie auch immer Update gibt, bin auch auch bereit zu zahlen.

    Ich denke so werden viele Fisker Besitzende denken, aber frage mich hier, ob es ein Henne/Ei Problem geben kann, weil die FOA ggf. erst Geld benötigt um Updates anbieten zu können. Und in "Vorleistung" zu gehen ist bei einer Vereinigung von Freiwilligen, die schon potenziell viel Geld für ein de facto nicht mehr unterstütztes Auto ausgegeben haben, vermutlich auch eher schwierig.

  • Naja, immerhin wurden bisher 273.000$ gespendet, und es gibt konkrete Gespräche zwischen Josh (American Lease) und Christian Flemming (FOA), und zu guter Letzt, beide sind sich einig, das auch EU mit ins boot muss

    Fisker Ocean Ultra mit Performance Paket

    Night Drive, Black Abyss, 22“F3b

    R: 09/2020, B: 07/2023, Owner :12/2023 :)

  • Im Video:

    Has Fisker Demand Increased? Q & A with Fisker Owners Association COO - YouTube

    wird etwas zu FAST gesagt. Es wurde zugekauft und die Lizenz ist an viele Bedingungen geknüpft, wie Schulungen, usw. sicher als In-House-Trainings beim Hersteller ;)

    Welche Rolle Magna jetzt spielt, scheint der FOA nicht so richtig klar zu sein, außer dass sie "...tons of parts in 3 warehouses in Graz..." haben.
    So wie ich es verstanden habe (bei 16:00), stehen wohl "Flying Engineers" bei Magna bereit, um in Europa zu helfen, aber es fehlen die Service-Partner.

    In den Satten sind sie da wohl schon etwas weiter...



    Ocean Extreme, Mariana, Black Abyss plus, 22‘‘ f5b Airglider, VIN 009712

    -Tag der Abholung, 15.3., nach 276 km defekter Frontmotor (von Magna). Austausch Ende April geplant, aber als irreparabel stillgelegt. Soll lt. Hr. Fünderich am 26.7.24 wieder fahrbereit sein :/
    Nach Fristsetzung (6.6.24) Ersatzfahrzeug, Türgriffe geprüft, Wasserpumpe ist angeblich o.k., Abholung Ersatz-Auto 26.7.2024 in München VIN 97xx


    5,78 kWp PV seit 2012, 4,7 kWh Speicher seit 2023, noch keine Wallbox

  • Hier ist der Kizenzgeber: https://www.dsa.de/de/

    FAST ist ein Kunstbegriff der auf Fisker hinweisen soll. Die Architektur des Gesamtsystems ist von Magna an die Bedürfnisse des

    Fahrzeugs angepasst und dann die Software „Fast“ zusammengelinkt worden. Wer schonmal mit DAT von VW zutun hatte wird erkennen

    das es hier um ein Tool geht mit dem man Problemlos das Auto zerstören kann, ein einfacher Tester ist die bessere Wahl.


    Was die Zieladressen der Cloud betrifft, so scheint man diese IP-Adressen indie Firmware der T-Box eingebaut zu haben.

    Statt DNS Namen zu benutzen, damit könnte der A-Admin ja zügige eine weitere IP-Addr. hinzufügen und Round-Robin

    würde dann auf neue Systeme schwenken.

    So gehts aber nicht, das musste AL feststellen, nun müssen Sie den Gesamten Mischmasch der über den Planeten verteilt ist, verwalten.

  • Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Dann könnte man ja relativ leicht eine Migration durchführen, wenn man die T-Box mit einem Netz verbindet, was genau diese IP Adressen anbietet. Gibt es für solche Infos irgendwo eine Quelle? Die Liste der IP Ranges habe ich hier im Forum schon gesehen, aber das ist ja nur die "Cloud Seite" der Kommunikation.

  • Wenn die Adresse hart in der Box sein sollte, dann müsste bei der Produktion schon das Zielland bekannt sein. Auch könnte man ein Fahrzeug nicht importieren, die Ersatzteil Beschaffung wäre auch kompliziert. Alles Gründe, warum ich es mir nicht vorstellen kann.

    Wenn es aber so wäre, wäre für Trennung der Fahrzeuge durch eine IP Weiterleitung je Adresse möglich. Arbeit, aber machbar da jedes Fahrzeug von AL einzeln geroutet werden müsste, der Rest fällt auf Standard.

    Fisker Ocean One #2550/5000 - Außen Mariana - Innen Maliblu - 22-Zoll F6 Vortex - Anhängerkupplung - Fußmatten - 1.0.29 (nach 2.0 2/2)

    Dönerausstattung: Einmal mit alles

    Standort: Schönste Stadt Deutschlands