• Ein Plastiktüte mit dem Schaum ausgefüllt sollte gehen, direkt einsprühen würde ich das nicht

    Ich hatte mein Auto noch nicht auf, um mir das alles genau anzuschauen, aber mit der Plastiktüte wäre ich vorsichtig. Vorausgesetzt, die Temperatur stimmt, dann expandiert der Schaum und lässt sich die Tüte platzen, wenn zuviel Schaum da drin war.

    Dann wird das ganze unkontrollierbar.

    Die Idee mit dem Kompri-Band ist sicher auch nicht verkehrt, wenn dadurch das Wasser am Weiterlaufen gehindert wird.

    In Kombination mit der Pool-Nudel aus dem Video wäre es vielleicht eine Lösung.

    Ocean Extreme, Mariana, Black Abyss plus, 22‘‘ f5b Airglider, VIN 009712 (6.11.23)

    -Abholung 15.3., nach 276 km defekter Frontmotor (Magna). Austausch Ende April geplant, aber als irreparabel stillgelegt. Soll lt. Hr. Fünderich am 26.7.24 wieder fahrbereit sein :/
    Nach Fristsetzung (6.6.24) Ersatzfahrzeug, 2.1, Türgriffe geprüft, Wasserpumpe ist angeblich o.k., Abholung 26.7.2024 in München VIN 97xx (am 6.11.23 gebaut)


    5,78 kWp PV seit 2012, 4,7 kWh Speicher seit 2023, noch keine Wallbox

    FOA #737

  • ... so, ich hoffe ich bin da jetzt im richtigen Thread :thumbup: :)


    Wie schon bein Thema Internet- Verbindung angekündigt ein kurzes Update zu dem Wassereinbruch im rechten Kotflügel und der Gefahr, dass die Steckerverbindug da ev. unter dem Wasser leidet!


    Als das Thema vor ein paar Wochen akut wurde, war ich ja bei Roland (Steiner) im Mölltal/ Kärnten das Solardach von meinem FOE austauschen lassen, die meisten werden sich vielleicht noch erinnern können.

    Ich hatte Roland aufgrund des kursierenden Videos vom MT- Ranger (??) angesprochen. Mein laienhafter Ansatz für das Problem war ja ein "Brunnenschaum", das ist ein wasserdichter PU/ Bauschaum.

    Mit diesem, so meine Meinung, sollte man das gGanze ev,. besser abdiochten können wie mit irgendwelchen mehr oder weniger festen Körpern.


    Gestern also gesagt - getan.

    Der eine Mechaniker (Hannes) hatte sich also meines Autos angenommen und naxch dem Abbau von EReifen und Verkleidung die Stecker isoliert und mit dem Brunnenschaum das von hinten nach vorne eindringende Spritzwasser unterbrochen.

    Er hatte an sich das Video angezweifelt und selber noch einmal mit einer Gießkanne probiert, kam aber zum gleichen Ergebnis wie im Video.

    Also den Schaum eingespritzt, der geht dann eben wie ein jeder PU Schaum auf. In der Höhe wollte er nicht ganz nach oben zum Kotflügel, weil er meinte, wenn man den einmal abnehmen müsste wegen Unfall oder .... wäre das dann ev, nicht soooo super!


    Das Ganze hat auf jeden Fall auf der Bühne eine gute Stunde gebraucht und "a rua is" = "eine Ruhe ist" hoffentlich und ich kann das Thema abhakeln :thumbup: :) :)


    Anbei Foto und dann noch hochjgeladenes Video Material, das dauert aber noch ein wenig weil schlechte Internetverbindung :( :)


    Liebe Grüße nochmals und ein schönes Wochenende,

    Reiner





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  • ... nein nicht den gesamten Kotflügel rechts.

    Oben, wo an sich eh kein Wasser mehr drüber geht, hatte der Mechaniker "Luft gelassen", damit der Kotflügel "im Falle des (Un-)Falles" noch abbaubar ist.

    Also dzt. funktioniert es super.

    Alternative zum Schaum wäre sicher das aufblasbare (??) Verpackungsmaterial, das irgendjemand von uns ausprobieren wollte, hab's aber leider nicht mehr gefunden,


    liebe Grüße an alle,

    Reiner

  • Hallo zusammen,


    da ich mich schon um die Stecker vorne rechts gekümmert habe, siehe #83



    möchte ich mich nun noch um die hinteren Stecker kümmern.


    Die sollten sich ja hinten links befinden. Hat schon jemand Erfahrungen, wie man da am besten rankommt.

    Vom Radhaus hinten, durch entfernen de Innenkotflügels oder muss muss die Stoßstange ab oder ...?


    Grüße

    Joe

    Fisker Ocean Extreme - FM 29 OS 2.0 per OTA - Night Drive, Black Abyss Plus, 22" F5a AirGlider, AHK

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    PV 27 kWp, 7,7 kW Speicher, Kostal + BYD, openWB series2

  • Hallo,

    auch möchte meine Erfahrung kurz teilen. Ich habe dem äußeren Stecker schon einmal mit einem selbst verschweißenden Band abgedichtet. Hat aber in Bezug auf die Fehlermeldungen keine wesentliche Verbesserung ergeben.

    Nachdem ich letztes Wochenende bei einem Bekannten die dort vorhandene Hebebühne nutzen durfte, habe ich kurzerhand noch einmal alles abgeschraubt geöffnet und mich um den innenliegenden Stecker gekümmert. Außen pfui, Ihnen eigentlich fast hui, also sauber. Trotzdem alles gereinigt, ausgeblasen und beim letzten Check vor dem zusammenstecken ist uns ein geknickter Pin (roter Draht) aufgefallen. Der ist leider abgebrochen, jetzt haben wir ihn direkt verbunden und alles sehr vorsichtig zusammengesteckt und mit Band abgedichtet.

    Jetzt bin ich bei tiefstehender Sonne, bei Nachtbeleuchtung unter Masten und bei Beleuchtung im Tunnel gefahren und heute hatte wir auch einmal kurz Nebel und dann Niederschlag. Da spielte mein Fahrzeug verrückt (permanente akustische Signale trotz der abgeschalteten Helferlein). Bis heute gabs aber keine Warnung. :)

    Ich hoffe, dass bleibt so, aber falls jemand dieses Problem hat unbedingt einmal die Steckverbindungen und das Innenleben der Stecker checken.


    Vielleicht ist meine Erfahrung ja auch für andere hilfreich.


    Danke jedenfalls für alle eure Erfahrungsberichte. Finde ich extrem hilfreich!

    Leider hab ich keine Fotos gemacht.

    LG

  • Was würde passieren, wenn man die kritischen Stecker abschneiden würde und alle einzelnen Adern zusammenlöten bzw. -crimpen würde? Natürlich jede Verbindungsstelle mit einem Schrumpfschlauch isoliert, der innen mit Schmelzkleber ausgekleidet ist und dadurch eine wasserdichte Verbindung herstellt. Auf diese Weise habe ich selbst schon Hochfrequenz-Videoleitungen verbunden. Hält ewig.


    Bildschirmfoto 2025-03-26 um 21.19.54.png


    Bei einer Reparatur könnte man die Verbindung natürlich nicht mehr einfach trennen und wieder zusammenstecken - aber ist das in der Praxis wirklich nötig? Notfalls könnte man ja wieder trennen und zusammenlöten.


    Oder hätte die Sache einen Haken?