Beiträge von Skywalker

    Hattest Du denn nochmal mit Fisker gesprochen und gefragt wie der aktuelle Status ist?


    Eigentlich sind die meisten deiner beschrieben Fehler, so wie es sich anhört, ja mittlerweile bekannte Probleme die schnell abgestellt werden können (Windgeräusche, 12V Batterie etc.). Teilweise wird hier ja auch von anderen Usern beschrieben, wie schnell Fisker die Windgeräusche ausbessert, Batterien tauscht und Updates aufspielt um die Entladung zu optimieren.


    VG

    guten Tag Skywalker

    Fisker weiss das. Gestern hatten Sie mir die 12V Batterie ersetzt. Das Auto konnte nicht mal mehr aufgesperrt werden.

    Die Software müsste sich ja OTA (on the Air) aktualisieren. Da passiert seit 3 Wochen auch nichts.

    Fisker ist eine einzige Katastrophe. Wenn irgendwo eine funktionierende Software, egal welche Sprache, vorhanden ist, müssten die diese aufsetzen!

    Das Auto ist sicherheitstechnisch höchst gefährlich! Von Nachhaltigkeit gar nicht zu sprechen - ein einziger Betrug!

    Hallo Rene, ich kann deinen Frust verstehen. Es scheint so, als wenn Du mehr Probleme als aktuell üblich mit der Software hast.

    Mit den OTA Updates ist es aus meiner Sicht so, dass es bei größeren Paketen und Fehlersuchen OTA nicht funktioniert, das ist bei allen Herstellern so. Jedoch standardisierte Updates, die alle Fahrzeuge betreffen und die von der Datenmenge nicht zu groß sind, können OTA aufgespielt werden.

    Ich würde vermuten, dass man bei Deinem Fisker mit einem Diagnosegerät ran muss, und ggf. mehr als nur die üblichen Updates aufspielen muss.


    Viel Erfolg :thumbup:

    Es ist wirklich schade, dass man keine Infos von Fisker zur Auftragslage bekommt, lässt jedoch daraus schließen, dass die 60.000 Reservierungen nicht alle in Bestellungen umgewandelt worden sind.

    Wenn man von der genannten möglichen Produktionskapazität von Magna in 2024 von 150.000 Oceans ausgeht, dann könnte Magna knapp 12.500 Fahrzeuge pro Monat produzieren.


    Wenn nun Fisker eine maximale Lieferzeit von 3 Monaten bei individueller Konfiguration angibt, würde ich daraus schließen, dass noch aktuell maximal 12.500 x 3 = 37.500 Fahrzeuge im Auftragsbuch stehen.


    Mit den ca. 10.000 produzierten Fahrzeugen in 2023 plus den 37.500 Fahrzeugen, könnte man abschätzen, dass bislang weit mehr als die Hälfte der 60.000 Reservierungen in Bestellungen umgewandelt worden sind.


    Oder liegt hier ein Denkfehler vor?

    Zur Info:

    Fisker hat auf der Website vorkonfiguriere Fahrzeuge mit einer Lieferzeit von 5 bis 15 Tagen im Angebot.


    Das letzte mal als ich reingeschaut hatte, konnte ich keine Fahrzeuge finden, die in meiner naher verfügbar wären.


    Wenn man jetzt Deutschland auswählt und eine Postleitzahl eingibt, bekommt man direkt deutschlandweit Fahrzeuge anzeigt, die auf Lager sind.


    Aktuell sind 12 Extreme-Modelle verfügbar.


    Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Ich habe jetzt in mehreren Fahrberichten auf Youtube gehört, dass die Meldung bei Geschwindigkeitsüberschreitungen aufgrund einer EU Verordnung nicht dauerhaft abgeschaltet werden darf und bei jedem Neustart wieder aktiviert werden muss. Entspricht das tatsächlich der aktuellen Rechtslage?

    Das ist ja nicht mein erstes Elektroauto. Und andere beweisen, dass es auch besser geht. Die Verbrauchsmessung von Björn Nyland bei 120 km/h sind für mich immer eine gute Indikation für einen real-world-Verbrauch. Mein Tesla Model 3 bin ich mit 18 kW/h gefahren, ein Model X Plaid mit 20-21 kW/h. Und davon ist der Fisker meilenweit entfernt. Nach den vollmundigen Versprechen zu 700 km Reichweite erwartete ich ein halbwegs effizientes Auto. Stattdessen dürfte es eines der ineffizientesten sein.


    Und ein funktionierender Radio hat nichts mit LTE zu tun. Und zu Spotify u.a., was LTE benötigt: der Empfang ist ja da, nur das Modul startet erst fünf Minuten später, oder gar nicht.

    Die 700 km kommen ja aus einer unabhängigen WLTP Verbrauchsmessung.

    Natürlich wirbt man mit diesem Wert. Fisker wird wohl nicht in die Prospekte schreiben, 700km laut WLTP, in Realität aber X% weniger. Das haben die großen Firmen mit den Verbrennern genauso gemacht. Man muss sich auf die standardisierten Testwerte beziehen. Dass diese Werte von der Realität manchmal mehr und manchmal weniger weit weg sind ist allgemein bekannt. Hier gibt es wahrscheinlich einfach viele Einflussfaktoren. Dass der Fisker durch sein Gewicht und Design mehr verbraucht, als andere Elektrofahrzeuge, sollte nachvollziehbar sein. Durch den großen Akku scheint er trotzdem eine beachtliche Reichweite zu haben.

    Für mich ist das es eine Entscheidung zwischen Design und Effizienz. Wenn der Fisker trotzdem seine 600 km oder mehr schafft, geht meine Wahl klar zum Fisker. Für diesen Preis bekommt man kaum wonders ein E-Fahrzeug mit so einem Design und so einer Realreichweite. Wenn man jedoch viel Wert auf den Durchschnittsverbrauch legt, dann ist der Fisker vielleicht nicht erste Wahl.


    Ich glaube auch, dass wenn man einen Hinweis auf die Realwerte haben will, sich lieber auf die EPA Werte (beim Fisker 360 Meilen/ 580km) stützen muss.


    Es gibt Fahrzeuge die haben tatsächlich EPA=WLTP Werte oder besser, andere weisen eine größere Differenz aus (siehe Anhang).


    Fisker hätte hier ein WLTP/EPA (707/580) Verhältnis von 1,26 und würde sich dann beim BMW i3 und Jaguar I-Pace einreihen.

    Ich hatte mit dem KBA Kontakt, die haben mir mitgeteilt, dass jede Typenschlüsselnummer (TSN) immer auch eine separate Typengenehmigung vorausliegt.


    Beim Model 3 von Tesla (HSN 1480) hat sich das wie folgt dargestellt:


    ab 2019 TSN AAQ 100 KW


    ab 2019 TSN AAR Allrad 153 KW


    ab 2019 TSN AAS Allrad 155 KW


    ab 2020 TSN AAZ 88 KW


    ab 2021 TSN ABA 90 KW


    füre jede Variante mit unterschiedlicher TSN muss es eine eigene Typenzulassung geben. Wahrscheinlich gibt es jetzt für das Model 3 bereits weitere.