Beiträge von wohlland

    Die Systeme die ich kenne, benötigen aber zumindest für die erste Anmeldung eine datenfähige USB Verbindung. ( manche sind sogar nur Kabelgebunden).


    Wo soll die her kommen?

    Ob das nur kabelgebunden geht oder auch über Bluetooth/WiFi hängt unter anderem von der Android-Version ab (mindestens 10.0) und ob das Handy/das Auto 5GHz Wi-Fi hat. Vielleicht schaltet der enthaltene, nicht freigeschaltete Code ja auch die USB-Ports in der vorderen Mittelkonsole frei, über die laut Fahrzeug Handbuch eie Datenübertragung möglich ist.

    Übrigens: Wenn man bei der Demo statt EU-Server den US-Server wählt (bzw. umgekehrt), dann hat man nochmal einen Versuch bei den Funktionen, die man in der Demo-Version nur einmal ausführen kann. Daraus folgt: es gibt 2 Server und die Daten zwischen ihnen werden nicht synchromisiert.

    Wie konntest Du Dein Handy als Schlüssel bei der My Fisker App anmelden? Bei mir sieht es so aus:

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    Ich denke "Bitte kontaktieren Sie Fisker Inc." ist wohl sinnlos...

    Meine Gummilippe wurde auch entfernt, was aber dazu führt, dass die Kamera für den Innenspiegel ab ca. 100 km/h vibiriert, das Kamerabild im Rückspiegel ist dann ständig verwackelt. Ich habe meine Gummilippe deshalb wieder reingeklebt. So viel ich weiß ist das Problem, dass sich Schnee oder Wasser über der Gummilippe, also zwischen Heckklappe und Solardach ansammelt und wenn der Schnee verhärtet oder das Wasser gefriert, dann wird beim Öffnen der Heckklappe das Solardach in Mitleidenschaft gezogen. Reiner, war denn bei Dir Eis oder Schnee zwischen Heckklappe und Solardach?

    In den FAQ schreiben die doch das nur auf die Eintragung gewartet wird.

    Du schreibst das es verwerflich ist bei der Bestellung die Adresse anzugeben, bei der Registrierung für die FOA mußte man den gleichen Umfang angeben inkl. einer Telefonnummer. Bei denen ist auch keine Vereinseintragung zu finden, kein Vorstand, keine Gerichtsbarkeit usw. Nach deren eigenen Angaben hätte es auch völlig ausgereicht wenn die VIN angegeben worden wäre also warum sammeln die alle Fahrzeugdaten? Mit der neuen FiskerFi App kommt jetzt auch noch dazu, dass die definitiv mehr Daten über die Nutzer und Fahrzeuge bekommen als es jemals mit einem Dongle möglich wäre.

    Ich denke das noch sehr viele die rosa farbende Brille tragen.

    Was hindert freesker.com daran, die Identität schon vor der Eintragung bekannt zu geben und dadurch für mehr Vertrauen zu sorgen? Verwerflich habe ich übrigens nicht geschrieben, sondern nur von einem merkwürdigem Ungleichgewicht. Bei der FOA gibt es immerhin einige Ansprechpartner, die namentlich bekannt sind und in Verhandlungen auftreten, oder? Außerdem muss man bei FOA eben nicht seine Anschrift und Telefonnummer angeben:


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    Schon einmal die Website des Servicepartner fiskerservice.de im Norden angeschaut, der von der FOA empfohlen wird? Auch dort noch immer kein Impressum.

    Nur weil's andere auch nicht viel besser machen wird freesker ja nicht gut. Bei fiskerservice.de würde übrigens als in Deutschalnd registrierte Webseite sogar eine Impressumspflicht gelten. Und das Impressum gibt es ja auch , nur steht da leider bloß eine Telefonnummer und eine Emailadresse. Andererseits gibt es für den Standort Hamburg (https://fiskerservice.de/index.php/hamburg/) sogar eine Adresse und die Information, dass es sich bei fiskerservice.de um eine Marke der CarLogistics GmbH & Co.KG handelt und die Webseite carlogist.de ist komplett mit Impressum, Datenschutzerklärung, ABG etc. ausgestattet. Dort kann man sogar sehen wie die verantwortlichen Personen aussehen und heißen (https://carlogist.de/ueber-uns-fahrzeugueberfuehrungen/)


    Mal anders ausgedrückt: Bei jedem anderen x-beliebigen Produkt das über das Internet angeboten wird wären wohl alle von uns vorsichtiger und würde bei mehreren Anbietern wohl den vertrauenswürdigsten wählen. Nur unsere Notlage erhöht hier die Risikobereitschaft. Ich bin ja selber kurz davor bei freesker.com vorzubestellen.

    Wie gesagt: Viel Spekulation von mir.


    Aber selbst wenn es sich um ein "Startup" handelt, das mittels der "preorders" erst mal den Umfang der Nachfrage nach seinem Produkt ausloten will: Warum bleiben sie (wenn auch hoffentlich nur im Vorfeld) anonym? Ein Impressum macht man für einen Webauftritt und das kann auch ohne die Registrierung der Firma erfolgen. Und warum muss der Vorbesteller seine kompletten Kontaktdaten inklusive Postadresse und VIN angeben, da hätte doch die Emailadresse genügt? Für mich ein merkwürdiges Informations-Ungleichgewicht.

    Um ein Fahrzeug mit einem CAN-Bus (das sind praktisch alle Fahrzeuge) auslesen oder programmieren zu können benötigt man natürlich keinen Internetzugang, wenn alle Kommando- (insbesondere die fahrzeugspezifischen) und Antwortcodes bekannt sind und diese nicht von einem Server geholt werden müssen.


    Freesker benötigt den Internetzugang zum einen für Updates der Freesker-App (es handelt sich ja auch nicht um eine App im eigentlichen Sinn, sondern um eine Webseite, also um html und javascript), zum anderen um die VIN zu speichern, die mit der Lizenz verbunden ist, sonst bräuchte man ja nur eine Lizenz für alle Fahrzeuge kaufen. Auch in der Demo-Version wird die VIN wohl schon auf einem Server gespeichert und noch dazu die Information, ob bestimmte Funktionen schon ausgeführt wurden, nämlich die Funktionen, die man in der Demo-Version nur einmal ausführen kann. Anders ist es technisch nicht zu verhindern, dass jemand die Funktionen bei einem Fahrzeug öfter als einnmal ausführt.


    Ich wäre mit dem Kauf dieser App sehr vorsichtig. Freesker antwortet nicht auf meine Frage nach deren Identität, insbesondere auch nicht auf die Frage, warum man einer anonymen Firma/Person Geld zahlen sollte.


    Ich vermute, es handelt sich um einen ehemaligen Software-Igenieur von Fisker, der hier sein entgangenes Gehalt wieder reinholen will. Die Website freesker.com ist über das kanadische Unternehmen Tucows Domains Inc. registriert worden. Der Auftraggeber der Registrierung ist jemand mit Adresse in Charlestown auf der Insel Nevis im Karibikstatt St. Kitts und Nevis (herauszufinden über https://www.whois.com/whois/freesker.com).


    Es ist mit Sicherheit illegal, den kompletten CAN-Bus Befehlssatz des OCEAN preiszugeben oder zu nutzen um damit Geld zu verdienen. Oder anders ausgedrückt: Wenn es legal wäre, warum muss man dann seine Identität verheimlichen und die Website aus in einem Karibikstaat heraus registieren lassen?


    Ein Bekannter von mir hat mal ein paar Hundert Dollar für Entschlüsselungssoftware (die vermutlich auch illegal war) mit life-time support ausgegeben. Die zugehörige Website/Firma war nicht anonym, saß aber auch in der Karibik. Nach zwei Jahren haben sie den Betrieb eingestellt und eine andere Firma hat übernommen, die dann erneut ein paar hundert Dollar für die Fortsetzung des Supports gefordert hat. Kommentar der ursprünglichen Firma mit Hinweis auf den karibischen Firmensitz: "try to pursue us". In diesem Sinne ist es auch unwahrscheinlich, dass der Betreiber von freesker.com juristisch etwas zu befürchten hat, solange er sich in St. Kitts and Nevis aufhält.


    Mal kurz überschlagen: Die ersten 250 Lizenzen kosten 699$, macht rund 175.000$. Gesetzt den Fall man verfügt über das firmeninterne Wissen, ist arbeitslos geworden und braucht deshalb nur ein paar Monate um die Freesker-App zu programmieren, dann ist das schon relativ üppig. Sollten noch weitere 250 OCEAN-Fahrer eine Lizenz für 799$ kaufen, bevor die Vollversion überhaupt verfügbar ist, so sind das weitere ca. 200.000$. Mit Start der Vollversion kann Freesker damit schon 375.000$ kassieren und den Support sofort einstellen. Die Lebenshaltungskosten in St. Kitts and Nevis werden mit monatlich 1000 bis 1800 US $ angegeben. Davon könnte man also schon zwischen ca. 20 und 30 Jahre bestreiten. Freesker kann aber auch noch ein bisschen weitermachen und dann 849$ pro Lizenz verlagen. Sollten nur weitere 250 OCEAN-Fahrer zuschlagen, dann sollte das bis ans Lebensende reichen. Anders gefragt: Die Nachfrage nach der App ist begrenzt: Wenn sie jeder gekauft hat, der sie haben will, dann kann man kein Geld mehr damit verdienen, warum sollte man danach noch life-time-support anbieten?


    Zugegeben: Vieles von dem was ich oben geschrieben habe ist reine Spekulation. Andererseits: Warum bekommt man nichts über die Person(en) heraus, die hinter freesker.com stehen?