Beiträge von Raimund Volk

    Wir haben vor vielen Wochen mit Steiner den 31.10.2024 zum Austausch unserer FOE-Windschutzscheibe vereinbart. Habe dann um 07:30 das Auto auf den Hof von Steiner in Obervellach abgestellt. Ein freundlicherer älterer Mitarbeiter (ich dachte erst, das wäre der Chef) hat mich zum 4 km entfernten Campingplatz zurückgefahren, wo wir zuvor übernachtet hatten. Kurz nach Mittag riefen die Steiners an, dass die Scheibe eingebaut wäre, aber besser noch bis 15:00 aushärten sollte.

    Beim Abholen war dann Roland Steiner, ca. Mitte 40, selber im Büro. Hat uns den Preis in Rechnung gestellt, den er üblicherweise gegenüber Autoversicherungen angibt. Dafür hat er uns einen Naturalienrabatt in Form einer neuen, bei uns fehlenden Radkappe gegeben.
    Auch die Reparatur der Hupe, die an unserem Auto von Anfang nie funktionierte, hat er durch Einbau eines Relais als kostenlose Dreingabe ausgeführt. Das Relais war offensichtlich von Anfang an nicht vorhanden gewesen und soll auch für die bis dahin nicht funktionierende Spiegelheizung verantwortlich sein.

    Vor dem Rückweg mit Fisker + Dachzelt + Wohnwagen + 2 E-Bikes in den Schwarzwald nach Deutschland gab er uns noch freundlicherweise Tipps für die Rückfahrt und zu Urlaubszielen in der Region mit.
    Also alles in allem ein sehr angenehmer Aufenthalt, freundliche und kompetente Bedienung und eine schöne Gegend, um die Autoreparatur mit einem Kurzurlaub zu verbinden.
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    Am Großglockner, noch in der Nähe von Steiner in Obervellach.
    Der Fisker zieht völlig unbeindruckt von Steigungen wie eine Elektrolok die Berge rauf und runter - sehr empfehlenswert als Zugfahrzeug!

    ... unser REIFF im Schwarzwald hätte das auch gekonnt. Aber wegen Krankheit hatten wir eine Werkstatt an der Autobahn nach Norddeutschland gewählt - das war dann eben Herrenberg.

    Sollte also wohl jede Filiale von denen hinkriegen - aber, wie gesagt, die brauchen die Daten aus der Betriebsanleitung.

    Bei REIFF in Herrenberg war das Vermessen und Einstellen von Sturz und Spur schnell und problemlos. Man muss denen aber die Werte aus der Fisker-Bedienungsanleitung mitteilen, denn das Auto ist nicht im Computer von REIFF gespeichert.


    Im Beitrag #16 hatte ich von unserem Reifen rechts hinten berichtet, der nach unserer Island-Rundreise außen total abgefahren war. Als Anlage die Rechnung von REIFF mit Adresse <<2024.07.01 Reiff Herrenberg - Fisker Spur einstellen Auto 182,00 €>>. War auch ein fairer Preis, wie ich finde.

    Bin am 14.10.2024 mit unserem Fisker im Großraum von Mainz unterwegs. Könnte also ggfs. auch testen. Würde mich ohnehin mal persönlich interessieren, ob das geht. Wir haben noch keine Wallbox, so dass deren Anlagen evtl. für uns interessant sein könnten.

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    Die ersten waren alles Diesel. Die letzten zwei haben wir noch, und es sind reine Batterieautos.


    Die Leistung vom Fisker Ocean Extreme ist deswegen so unnötig hoch, weil so gut wie alle Elektroautos, die größere Anhänger ziehen können, 2 Motoren haben. Dafür braucht man dann natürlich auch die größtmögliche Batterie, was den Fisker mit 2,4 t entsprechend schwer macht.


    Der kleine Dacia Spring ist mit seinen nur 30 kW, aber auch mit einem Gewicht unter 1 Tonne, erstaunlich flink, kommt aber natürlich nicht an die Leistung des Fiskers heran.

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    Wir haben für unsere Solaranlage den Batteriespeicher S10 von E3DC. Der hat einen Wechselstromeingang "Externe Quelle" (links, mittig im Bild). Der ist eigentlich für z. B. kleine Windräder gedacht. Man müsste dort aber auch den den Stromausgang des Fisker anschließen können. Der liefert immerhin zuverlässig 3 kW.


    Dazu muss man den mitgelieferten Adapter in den Fisker-Ladeport stecken und im Fisker-Menü "Energie" den Stromausgang aktivieren. Wir haben es zwar bisher noch nicht ausprobiert, aber ein spontaner Wechsel der Stromrichtung, so dass der Fisker geladen würde, lässt sich allerdings vermutlich in dieser Konfiguration nicht durchführen.


    Aber nachts 3 kW Strom aus dem Fisker ins Hausnetz zu bekommen müsste möglich sein. Mangels Zeit haben wir es noch nicht ausprobiert, und wahrscheinlich braucht man einmalig den E3DC-Elektriker für die Freischaltung. Technisch müsste es aber ohne Zusatzkosten funktionieren.

    Guten Abend Truck, wir haben ebenfalls einen Solarspeicher von E3/DC und hatten gehofft, in naher Zukunft bidirektional Strom austauschen zu können. Letztlich auch ins öffentliche Netz. Da es aber unseres Wissens nach noch nicht geht, haben wir noch keinerlei Wallbox installiert sondern laden unseren Fisker Ocean Extreme und den kleinen Dacia Spring über 230 V mit 10 A, also 2,3 kW.


    So weit ich weiß, hat bisher nur der Renault 5 eine passende Wallbox für das bidirektionale Laden und der Stromhändler ist "The Mobility House" in München.


    Bei E3/DC ist das zwar angekündigt, aber wohl noch nicht verfügbar. Es soll dann sogar eine DC-Wallbox werden, also quasi ein kleiner bidirektionaler HPC-Lader. Diese Gleichstromlader waren aber bisher mit mehreren tausend Euro sehr teuer. Wäre also nur interessant, wenn man den E3/DC-Lader etwa zum Normalpreis bekommen könnte.


    admin: Vielleicht muss das Thema "Bidirektionales Laden" woanders einsortiert werden?

    30-kW-Ladeproblem

    Habe wieder eine interessante Erfahrung zum Thema "Zu langsames Laden" gemacht. Bei SOC 43 %, 20 °C und an einem 300-kW-Allego-Lader (in Iffeldorf) lud mein FOE heute nachmittag nur mit ca. 33 kW. Auch mehrmaliges Aus- und wieder Einstecken, und die Wahl einer benachbarten Ladesäule änderten daran nichts.


    Ich habe das Laden beendet, das Auto abgeschlossen und den Ladevorgang an gleicher Säule neu gestartet, und siehe da: 150 kW!

    Wir fahren so gut wie ausschließlich mindestens mit 2 E-Bikes auf der AHK oder mit kleinem 1,2-t-Wohnwagen (dann mit den Fahrrädern am Anhängerheck). Habe auch schon bemerkt, dass die Reichweite deutlich reduziert ist und der Spurhalteassistent dann nicht mehr funktioniert.


    Es könnte aber sein, dass im Hängerbetrieb der Einsatz von 2 Motoren gleichzeitig sinnvoll ist, damit die Last aufgeteilt wird und sich der einzelne Motor durch die höhere Dauerbelastung nicht überhitzt. Insofern wäre ich mir nicht sicher, ob die Unterdrückung des FUN-Modes bei echtem Anhängerbetrieb empfehlenswert wäre. Typischerweise ist die erlaubte Anhängelast bei Elektroautos ohne Allrad deutlich geringer. Für den Betrieb nur mit Fahrrädern auf der AHK hört sich die Adapter-Lösung aber interessant an.


    Wir kommen übrigens im Anhängerbetrieb bei 95 km/h und SOC von 80 % - 10 % etwa 230 km weit.

    Fisker-Schlüssel - Katastrophe und Heilung


    Auf dem sehr gelungenen und interessanten Fisker-Treffen vor einer Woche in Innsbruck gab es den Tipp den unteren Batteriekontakt im Schlüssel etwas hochzubiegen. Damit sollte die Batterie besseren Kontakt bekommen und der Schlüssel zuverlässiger funktionieren.


    Ich habe die vergoldeten Kontakte mit nur geringer Kraft von ca. 10 g angehoben um sie etwas nach oben zu biegen. Dabei passierte die Katastrophe: Die vergoldete Kontaktfeder löste sich ganz von der Platine ab:


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    Bei näherem Hinsehen erschien mir die Kontaktstelle wie eine kalte Lötstelle auszusehen. Möglicherweise nicht mal gelötet sondern nur mit leitfähigem Kleber befestigt?

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    Daraufhin habe ich die beiden Kontaktstellen mit einer Nadel etwas aufgeraut und neu angelötet:

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    Glücklicherweise ließ sich die vergoldete Kontaktfeder recht gut löten. Durch das neue, darunter befindliche Lötzinn liegt sie jetzt wohl etwas höher, so dass der Abstand zur darüber liegenden Batterie kürzer sein sollte und damit die Feder stärker angepresst wird.


    Der Test mit einer neuen 3,3-V-Batterie zeigte einwandfreies Verhalten: Erstmals ließ sich unser Fisker Ocean Extreme jetzt auch aus mehreren Metern Abstand per Druck auf die Schlüsseltasten öffnen oder wieder schließen.


    Ich hoffe für unseren neu bestellten zweiten Schlüssel, dass dieser schon werksseitig richtig verlötet ist.