Fisker-Schlüssel - Katastrophe und Heilung
Auf dem sehr gelungenen und interessanten Fisker-Treffen vor einer Woche in Innsbruck gab es den Tipp den unteren Batteriekontakt im Schlüssel etwas hochzubiegen. Damit sollte die Batterie besseren Kontakt bekommen und der Schlüssel zuverlässiger funktionieren.
Ich habe die vergoldeten Kontakte mit nur geringer Kraft von ca. 10 g angehoben um sie etwas nach oben zu biegen. Dabei passierte die Katastrophe: Die vergoldete Kontaktfeder löste sich ganz von der Platine ab:
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Bei näherem Hinsehen erschien mir die Kontaktstelle wie eine kalte Lötstelle auszusehen. Möglicherweise nicht mal gelötet sondern nur mit leitfähigem Kleber befestigt?
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Daraufhin habe ich die beiden Kontaktstellen mit einer Nadel etwas aufgeraut und neu angelötet:
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Glücklicherweise ließ sich die vergoldete Kontaktfeder recht gut löten. Durch das neue, darunter befindliche Lötzinn liegt sie jetzt wohl etwas höher, so dass der Abstand zur darüber liegenden Batterie kürzer sein sollte und damit die Feder stärker angepresst wird.
Der Test mit einer neuen 3,3-V-Batterie zeigte einwandfreies Verhalten: Erstmals ließ sich unser Fisker Ocean Extreme jetzt auch aus mehreren Metern Abstand per Druck auf die Schlüsseltasten öffnen oder wieder schließen.
Ich hoffe für unseren neu bestellten zweiten Schlüssel, dass dieser schon werksseitig richtig verlötet ist.