Beiträge von 3dim

    Offenbar wird die Wasserpumpe nur unbrauchbar aufgrund irgendwelcher Kriechströme hervorgerufen durch Feuchtigkeit - von wo auch immer diese herkommt. Eine komplette Beschichtung der Platine z.B. mit einem RTV-Silikon sollte hier Abhilfe schaffen. Also eine Teilzerlegung der Ausfallpumpe wäre erforderlich. Wenn es schon defekte Teile hier im Forum gibt, die ich bekommen, untersuchen und damit einen Versuch einer Reparatur starten kann, biete ich das gerne an. Nötig wäre dann auch noch ein Methode zu finden, wie die Funktion der Wasserpumpe im noch ausgebauten Zustand getestet werden kann.

    Vielleicht besteht ja Interesse?

    In Hamburg kann es wohl ab 07.01.2025 bei der Firma Carlogistics GmbH & Co KG Termine zum Anlernen der Schlüssel geben - es ist jedoch seitens der FOA noch nicht klar, ob vorher nicht doch erst das OS 2.2 installiert sein sollte. Das Anlernen würde allerdings noch auf eigenes Risiko erfolgen, solange hier kein FAST zur Verfügung steht.

    Offenbar gibt es hier deutlich abweichende Lebensdauererfahrungen mit den CR2032 Schlüsselbatterien, die von mehreren Monaten bis herunter zu 2 Wochen (wie manchmal bei mir) reicht. Einige haben daher die CR2032 durch die aufladbare Version z.B. LIR2032 ersetzt, was u.U. nicht ganz ohne Risiko wegen der deutlich höheren Ladeendspannung einhergeht - aber es wird eine offenbar erheblich längere Lebensdauer erzielt.

    Um das zumindest etwas zu verstehen, habe ich versucht, einige Varianten messtechnisch zu erfassen. Hierzu wurde eine leere CR2032 "kannibalisiert" und zu einem Messadapter umfunktioniert (siehe PDF).

    Zunächst erkennt man, dass im Betrieb Spitzenstrompulse von 20 mA aus der Batterie zu liefern sind.

    Daraus ist das unterschiedliche Verhalten der Batterievarianten schon eher zu verstehen:

    Eine Duracell CR2032 hat bei 20 mA einen Innenwiderstand von etwa 10 Ohm - das bleibt sogar noch bei einer Entladung bis auf 3,0 V der Fall. Eine bereits aussortierte, nicht mehr funktionierende Noname CR2032 hatte bei gleicher Endspannung von 3,0 V hierbei einen Innenwiderstand von immerhin 25 Ohm! Bei der Duracell fällt die Spannung daher beim Spitzenstrom dann lediglich auf 2,8 V ab, bei der Noname allerdings schon auf 2,5 V - letzterer Wert sicherlich prohibitiv für den Betrieb!

    Erstaunlich ist die Eigenschaft einer LIR2032H, welche selbst bei einer Restspannung von 3,0 V (also schon extrem entladen!) lediglich einen Innenwiderstand von etwa 8 Ohm aufwies, also noch niedriger als bei der Duracell.

    Tatsächlich scheint der Einsatz der LIR2032H interessant zu sein, zumindest wenn man sicherheitshalber die Ladeendspannung auf 3,6 V begrenzt - ich werde es testen.

    Der Ruhestrom bei meinem Schlüssel von 0,07 mA wird übrigens sofort verlassen, wenn der Schlüssel in die Nähe des Ocean bewegt wird.

    Anscheinend habe ich deinen Plan noch nicht richtig verstanden - du kannst natürlich mit dem Ladegerät den Akku voll aufladen und danach mit deiner LED-Widerstands-Schaltung bis auf 3,6 V wieder entladen. Ich befürchte nur, dass dann die nur bei Vollladung vorhandene Akku-Kapazität von 70 mAh danach schon soweit abgesunken ist, dass du dann nicht mehr sehr lange Freude hast. Eine normale Li-Batterieknopfzelle CR2032 hat durchaus eine etwa dreifache Kapazität.

    Noch eine Ergänzung zur Verwendung der verwendeten Akkus:

    Im Schlüssel sind die beiden wichtigsten ICs mit einer maximalen Betriebsspannung von 3,6V spezifiziert (siehe Datenblattauszug der ICs DW3300Q und NRF52832). Die absoluten Grenzwerte sind hier mit 3, 9V bzw. 4,0 V angegeben. Der Akku LIR2032 bzw. LIR2032H hat allerdings einen Ladungsendzustand von mindesten 4,1 V! Offenbar scheint es bei einigen völlig ohne Probleme zu funktionieren, ich werde allerdings - zumindest solange ich nur einen funktionierenden Schlüssel besitze - kein Risiko eingehen.

    Habt ihr keine Angst, dass mit der maximalen Endladespannung der Akkus von größer 4,0 V die ICs im Schlüssel Schaden nehmen können - maximale Betriebsspannung ist dort mit 3,6 V spezifiziert.