Beiträge von 3dim

    Einfach die neue überarbeitete Pumpe einbauen oder einbauen lassen und Fehler sollte nicht wieder auftreten. :thumbup:


    Steiner bekomnt ja immer wieder welche nach.

    Wenn wir denn hoffen können, dass nicht alle über 11.000 Ocean irgendwann doch neue Pumpen brauchen, die dann in homöopathischen Mengen neu gefertigt werden müssten, sollte das der einfachste Weg sein. Schau'n wir mal... :)

    Undichtigkeit in der Pumpe meint natürlich nicht unbedingt ein Leck, welches zum Fluten des Pumpgehäuses geeignet wäre. Vermutlich handelt es sich hier um ein Feinleck, welches z.B. durch Kapillarwirkung geringste Mengen von Wasser ins Innere führt. Auf den Bildern erkennt man, dass die Platine an einer Stelle am Rand eine Aussparung besitzt, durch die ein kleiner „Stengel“ ( Fühler o.ä.) bis in das Aluminiumkühlgehäuse hinein ragt – zur besseren räumlichen Vorstellung ist das Kühlgehäuse gespiegelt gezeichnet. Genau an dieser Stelle ist die Dichtfläche des Untergehäuses allerdings unterbrochen – dichtet also an dieser Stelle nicht mehr optimal.


    Im Rückruf der NHTSA wird explizit beschrieben, dass der Widerstand R11 auf der Unterseite der Platine fehlerverursachend ist und mit einer Versiegelung gegen Feuchtikeit geschützt werden muss.


    Dieser Widerstand liegt aber nun tatsächlich in dem Bereich, wo die Dichtfläche des Untergehäuses unterbrochen und somit eine deutlich größeren Wahrscheinlichkeit einer Undichtigkeit gegeben ist. Ein Bild, welches Ralf Hartmann von der Platinenrückseite aus der von ihm zerlegten Pumpe gemacht hat, zeigt den Widerstand R11 ganz deutlich mit irgendeinem Belag versehen, so dass der aufgedruckte Widerstandswert überhaupt nicht mehr sichtbar ist – wahrscheinlich also die Kriechstrecke.


    Dass bei einem geschlossenen Pumpengehäuse ohne Undichtigkeit kondensiertes Wasser zum Ausfall führt, scheint eher unwahrscheinlich.


    Bei einer grob geschätzten, maximalen Größe des Pumpeninnenraumes von 100 Kubikzentimetern enthält das nach dem Zusammenbau eingeschlossene Luftvolumen bei 23 °C und 70% Luftfeuchte etwa 1,4 mg Wasser aus dem sich z.B. bei 5 °C eine Wassermenge 0,7 mg kondensieren würde. Das entspräche etwa einem Miniwassertropfen mit 0,8 mm Durchmesser, der sich höchstwahrscheinlich auch nicht allein den Widerstand R11 zum Kondensieren aussuchen würde.


    Durch diese Betrachtung wird die alte Pumpen zwar auch nicht besser, aber verschafft zumindest eine gewisse Sicherheit bei einer angedachten Reparatur.

    Der reine Temperaturwechsel kann wohl kein Kondenswasser erzeugen - da muss schon die entsprechende Feuchtigkeit in der Luft vorhanden sein. Bei einem so kleinen, eigentlich abgeschlossen Luftraum in der Pumpe kann die Feuchtigkeit m.M. nur durch eine Undichtigkeit in die Pumpe gelangen.

    Wie dauert das Öffnen der Freesker App? Nach Pressen des "Koppeln"-Buttons wird zwar eu.freesker.com aufgerufen, die Seite bleibt aber "weiß" und es passiert nix. Muss man noch länger warten, oder mach ich was falsch?

    Versucht wurde mit Smartphone und Chrome (flags entsprechend gesetzt).

    Das ist sicher sinnvoll. Das Versiegelungsmaterial bleibt auch dauerplastisch, so dass man später bei Bedarf das Gehäuse trotzdem wieder ohne Probleme öffnen könnte. Mir ist noch unklar, wie die thermische Ableitung an die Aluminium-Kühlstruktur nach dem Öffnen-Schließen sichergestellt werden kann - auf den Bildern sehe ich eine Art Schaum, die das wohl bewirken soll. Das müsste man sich im Detail noch einmal genauer ansehen.