Beiträge von FO101
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Wenn ich das richtig interpretiere, ist die Box BiDi-Ready, also funktioniert BiDi mit der Box noch nicht (weil die rechtlichen Rahmenbedingungen für V2H und V2G ja in Deutschland noch nicht bestehen). Sobald es legalisiert ist, soll die Box das können. Also kann aktuell auch nichts getestet werden.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hersteller die Bidirektionalität freischaltet, bevor die rechtlichen Rahmenbedingungen bestehen. Für jemanden, der vor der Entscheidung zur Anschaffung einer Wallbox steht, ist das m.E. trotzdem ein vielversprechender Ansatz.
Nochmals danke!
1.
Ja, Vehicle-to-Home (V2H) ist in Deutschland grundsätzlich erlaubt, aber es gibt noch technische und regulatorische Hürden.
V2H bezieht sich darauf, dass ein Elektrofahrzeug (EV) als Stromquelle für das eigene Haus genutzt werden kann. Dabei wird die Autobatterie genutzt, um entweder bei einem Stromausfall als Notstromquelle zu dienen oder um in Zeiten hoher Stromkosten das Haus zu versorgen.
Technische und rechtliche Anforderungen
Für V2H müssen sowohl das Fahrzeug als auch die Heimladeinfrastruktur bidirektionales Laden unterstützen. Außerdem sind Regelungen im Bereich Netzanschluss und Einspeisung wichtig:
• Netzanmeldung und Genehmigungen: Der Netzbetreiber muss über die V2H-Installation informiert werden, vor allem, wenn eine Einspeisung ins öffentliche Netz möglich ist (Vehicle-to-Grid, V2G).
• VDE- und Netzanschlussrichtlinien: Alle Komponenten müssen den deutschen Sicherheits- und Netzanschlussrichtlinien entsprechen, wie z. B. den VDE-Richtlinien.
V2H und Steuern
Wenn das Fahrzeug zur Deckung des Eigenbedarfs genutzt wird und keine Einspeisung ins öffentliche Netz erfolgt, sind steuerliche Hürden geringer. Wird jedoch Energie ins öffentliche Netz eingespeist, könnten steuerliche Verpflichtungen greifen.
Aktueller Stand
Viele V2H-Lösungen befinden sich in Deutschland derzeit noch in Pilotprojekten und sind noch nicht weit verbreitet. Gründe hierfür sind vor allem die begrenzte Anzahl von Fahrzeugen, die bidirektionales Laden unterstützen, und die hohen Kosten für die notwendige Heimladetechnik.
Insgesamt ist V2H technisch und rechtlich möglich, aber im Alltag noch wenig verbreitet. Die Entwicklungen in der Ladeinfrastruktur und der Regulierung werden allerdings in den nächsten Jahren voraussichtlich weitere Fortschritte bringen.
Ja, Vehicle-to-Home (V2H) ist in Deutschland grundsätzlich erlaubt, aber es gibt noch technische und regulatorische Hürden.
V2H bezieht sich darauf, dass ein Elektrofahrzeug (EV) als Stromquelle für das eigene Haus genutzt werden kann. Dabei wird die Autobatterie genutzt, um entweder bei einem Stromausfall als Notstromquelle zu dienen oder um in Zeiten hoher Stromkosten das Haus zu versorgen.
Technische und rechtliche Anforderungen
Für V2H müssen sowohl das Fahrzeug als auch die Heimladeinfrastruktur bidirektionales Laden unterstützen. Außerdem sind Regelungen im Bereich Netzanschluss und Einspeisung wichtig:
• Netzanmeldung und Genehmigungen: Der Netzbetreiber muss über die V2H-Installation informiert werden, vor allem, wenn eine Einspeisung ins öffentliche Netz möglich ist (Vehicle-to-Grid, V2G).
• VDE- und Netzanschlussrichtlinien: Alle Komponenten müssen den deutschen Sicherheits- und Netzanschlussrichtlinien entsprechen, wie z. B. den VDE-Richtlinien.
V2H und Steuern
Wenn das Fahrzeug zur Deckung des Eigenbedarfs genutzt wird und keine Einspeisung ins öffentliche Netz erfolgt, sind steuerliche Hürden geringer. Wird jedoch Energie ins öffentliche Netz eingespeist, könnten steuerliche Verpflichtungen greifen.
Aktueller Stand
Viele V2H-Lösungen befinden sich in Deutschland derzeit noch in Pilotprojekten und sind noch nicht weit verbreitet. Gründe hierfür sind vor allem die begrenzte Anzahl von Fahrzeugen, die bidirektionales Laden unterstützen, und die hohen Kosten für die notwendige Heimladetechnik.
Insgesamt ist V2H technisch und rechtlich möglich, aber im Alltag noch wenig verbreitet. Die Entwicklungen in der Ladeinfrastruktur und der Regulierung werden allerdings in den nächsten Jahren voraussichtlich weitere Fortschritte bringen.
2. Haben wir das bereits mit meinem Ocean getestet! Es funktioniert
Es werden weitere Test gemacht, das z.B. sichergestellt wird das nur bis zu einem bestimmte SOC aus dem Accu bezogen wird ……….
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und schon gekauft? Und getestet mit dem Ocean? Sie müssen ja nicht mitmachen!
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Leute, wieso Eur 3.000 ausgeben für eine Box, die erst noch im Teststadium, d.h. ein unfertiges Produkt ist?
Nehmt diese von go-e für Listpreis € 1.149 direkt bei go-e, dann müsst Ihr nur noch auf die gesetzliche Freigabe von Harbeck warten, und ein Software-Update durchführen!PV-Überschussladen kann sie auch, den Tibber Börsen-Spotpreis verarbeiten auch, d.h. Ihr könnt nicht nur automatisiert immer am günstigsten den Fisker laden, sondern später auch diesen günstigen Kurs für die Einspeisung in Euer Haus (V2H) nutzen, um Preisspitzen abzufangen und auch den Fisker mit seiner riesen Batterie in Euer Familien-Energiemanagement einbeziehen und Kosten sparen.
Einfacher und günstiger geht's aktuell nicht!!!
https://go-e.com/de-de/produkte/go-e-charger-pro -
Wir sind mit zwei Ambi Boxen dabei wenn es so weit ist. Hab keinen Bock auf WA deshalb bin ich direkt im Kontakt mit den Jungs. Danke für dein Engagement in dieser Sache.
Muss Du selbst wissen, torpedierst aber das Projekt!
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Herzlichen Dank. Die 5x6mm² habe ich auch. Eventueller Extra-Schutz im Sicherungskasten ist kein Problem. Fraglich ist nur, ob wir für BiDi zweimal die dicke Leitung benötigen. Danke, dass Du das gelegentlich auf dem Schirm hast.
Antwort von meinem E-Menschen auf die Frage der „doppelten“ Verkabelung
Moin, normalerweise nicht.
Ist wie bei deiner Batterie im Keller. Da geht auch ein Kabel in beide Richtungen...
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Super. Schon jetzt vielen Dank. Mein Elektriker "ziert" sich da sehr mit Aussagen und möchte immer erst Unterlagen vom Hersteller (Anschlussplan etc.)...
Schon bei der Installation der ursprünglichen Wallbox war es ein echtes Problem mit ihm. Ich musste ihm quasi alles vorkauen und selbst dann tat er sich leid, die Arbeit zu verrichten (auch Antragstellung). Und trotzdem muss man heutzutage Elektriker permanent hofieren, um überhaupt etwas gemacht zu bekommen...
mein Elektriker sagt, meine Installation die ich für meine Easee Box habe ist ok, 5x6mm2 , aber wie es bei Dir aussieht?? Kann auch sein das ein extra Schutz im Sicherungskasten sein muss! Aber ich bin kein Elektriker, daher kann es auch ganz anders sein!
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Das sollte Dir dein Elektriker sagen können! Aber wenn ich was rausbEkomme, ……😜
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Kann die bisherige 11kw wallbox einfach gegen die ambi Box ausgetauscht werden oder muss ein zusätzliches Kabel in den Keller? Könntest du das bitte noch erfragen oder uns aufklären??
Das sagt das Netz: Aber frag Deinen Elektriker
Um eine normale Wallbox durch eine bidirektionale Wallbox zu ersetzen, gibt es einige wichtige Installationsvoraussetzungen und Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Hier sind die wesentlichen Schritte und Anforderungen:
1. Elektroinstallation und Verkabelung
• Die Elektroinstallation muss für bidirektionales Laden ausgelegt sein. Bidirektionales Laden erlaubt es, Energie nicht nur vom Netz ins Auto zu laden, sondern auch vom Auto zurück ins Netz (Vehicle-to-Grid, V2G) oder ins Haus (Vehicle-to-Home, V2H).
• Je nach Modell der Wallbox ist möglicherweise eine stärkere Absicherung notwendig, da bidirektionale Wallboxen meist eine höhere Leistung haben. In Deutschland sind Wallboxen ab einer Leistung von 11 kW meldepflichtig und ab 22 kW genehmigungspflichtig.
• Die Verkabelung sollte auf dem neuesten Stand sein und die aktuellen Sicherheitsanforderungen (mindestens Kabelquerschnitt von 6 mm², je nach Leistung auch mehr) erfüllen.
2. Energiezähler und Messkonzepte
• Für bidirektionales Laden wird meist ein zusätzlicher Energiezähler benötigt, um den Energiefluss in beide Richtungen zu messen.
• Ein spezieller Smart Meter ist erforderlich, der sowohl den Energiebezug aus dem Netz als auch die Einspeisung zurück ins Netz oder ins Haus erfassen kann.
3. Netzanbindung und Rücksprache mit dem Energieversorger
• Rücksprache mit dem Netzbetreiber ist notwendig, da nicht jedes Netz bidirektionales Laden unterstützt. Der Netzbetreiber muss den Einspeisevorgang ins Netz genehmigen, und es können spezielle Anforderungen an die technische Ausrüstung gestellt werden.
• Eventuell ist ein Einspeisemanagement erforderlich, damit bei hoher Netzlast die Einspeisung automatisch reduziert wird.
4. Kompatibilität des Fahrzeugs
• Nicht jedes Elektrofahrzeug unterstützt bidirektionales Laden. Prüfen Sie, ob Ihr Fahrzeug diese Funktion (V2G oder V2H) unterstützt. Die meisten aktuellen Fahrzeuge sind eher für uni-direktionales Laden ausgelegt. Nur wenige Modelle bieten derzeit V2G- oder V2H-Kompatibilität.
5. Wallbox-Modell und Konfiguration
• Die neue Wallbox muss explizit bidirektionales Laden unterstützen. Achten Sie darauf, dass die Wallbox das benötigte Kommunikationsprotokoll (z.B. CHAdeMO oder CCS für V2G) bietet.
• Die Installation der bidirektionalen Wallbox sollte von einem zertifizierten Elektriker durchgeführt werden, da sie spezielle Konfigurationen erfordert.
6. Energiemanagementsystem (optional)
• Wenn die Energie nicht nur ins Netz, sondern auch für das Haus genutzt werden soll, ist ein Energiemanagementsystem (EMS) sinnvoll. Ein EMS kann dafür sorgen, dass überschüssige Energie vom Fahrzeug vorrangig im Haushalt genutzt wird.
• Dies ist besonders nützlich, wenn Sie eine Photovoltaikanlage haben und den Stromüberschuss im Auto speichern möchten.
7. Fördermöglichkeiten prüfen
• In einigen Regionen gibt es Förderungen für bidirektionale Ladeinfrastruktur. Prüfen Sie, ob Sie Förderungen in Anspruch nehmen können und ob dafür zusätzliche Anforderungen bestehen.
Zusammengefasst ist der Austausch einer normalen gegen eine bidirektionale Wallbox technisch machbar, aber abhängig von bestimmten infrastrukturellen und regulatorischen Voraussetzungen. Ein Fachbetrieb oder Elektriker kann im Detail die Anforderungen prüfen und die Installation sachgerecht durchführen.
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roycab, ich kann nicht x verschiedene Kontaktmöglichkeiten verwalten, ist Hobby! Daher hab ich mich für WA entschieden! Kannst mir Deine Daten schicken, dann nehm ich Dich in die Liste auf, aber ich werde news primär auf WA verteilen.