Im FOA wir derzeit eine Diskussion über den Fisker Finanzierer "Chase" geführt.
In den Verträgen ist von einer "Holder Rule" die Rede. Ist in eueren Finanzierungsverträgen ein derartige
Regel ?
Ich kann nicht mitreden, meine Auto ist bar bezahlt.
Nun jedenfalls sind die Welle sehr hoch die das schlagen, es wird von versprochen und nicht gelieferten Teilen gesprochen.
Hat einer eine Ahnung was die meinen ? Die Software ?
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Der gedanklich Ansatz ist, dass der Kaufvertrag nicht vollständig erfüllt ist, wenn zugesicherte Eigenschaften nicht vorhanden sind (damit sind hier Softwarefunktionen wie zum Beispiel adaptive Abstandskontrolle gemeint). Wenn diese Funktionen auch zukünftig nicht implementiert werden, dann ist die Idee, den Kaufvertrag als Ganzes anzufechten und zu Wandeln, also rückgängig zu machen.
Der Fokus richtet sich dabei auf Chase, weil die (anders als Fisker Inc) zumindest potentiell zahlungsfähig wären.
In den USA kann man dafür allen Anschein nach auch Chase als Finanzierer in die Verantwortung nehmen. Das hängt aus meiner Sicht aber von der exakten Vertragsgestaltung ab: hat Chase die Autos bei Fisker gekauft und auf eigene Rechnung weiterverkauft? Dann könnte das vielleicht möglich sein…
Sollte Chase nur eine Finanzierung angeboten haben, bei der der Eigentumsübergang von Fisker zur Käufer war, dann wäre das aus meiner Sicht ausgeschlossen.
Die Vertragsdetails kenne ich nicht.
In Deutschland wäre zu dem die Frage, ob der Mangel als erheblich eingestuft würde.
Mein Eindruck ist, dass in der Diskussion der Frust größer ist als der tatsächliche Schaden. Aber ich habe leicht reden: mein Auto funktioniert bisher ziemlich gut. Meine Meinung mag sich drastisch ändern, wenn mein Ocean nach meinem vierwöchigen Urlaub auch keinen Mucks mehr von sich geben sollte…