AWS, EC2, [YouNameIt] sind ja gerade dafür gemacht, lastabhängig mit weiteren Instanzen zu skalieren, welche dynamisch hochgefahren werden, oder auch in entsprechenden Americas/EMEA/Asia DCs zu laufen
Vollkommen korrekt. Leider sehe ich da in der Praxis sehr oft einen Gap zwischen "so ist es gedacht" und "so wird es gemacht/umgesetzt".
In der Theorie hat man entsprechende Terraform/Ansible Skripte und vernünftige Pipelines, die sich um das Deployment kümmern. In der Praxis sehe ich aber oft "wir machen alles wie bisher, nur halt auf Servern, die von AWS/Microsoft/Google verwaltet werden". Und wenn der einzige Admin mal Urlaub hat oder krank ist, steht im Problemfall alles still, weil keiner Bescheid weiß.
Was FAST angeht, so habe ich es so verstanden, dass das überhaupt nicht im Einflussbereich von Fisker liegt, sondern zugekauft wurde. Und die Betreiber werden sicher auch schauen, wie sie noch ein paar wenige $ aus der Insolvenz rausziehen können.
Was mir bei den ganzen News noch so gar nicht klar ist: Welche Instanz hat denn in Sachen Update überhaupt Zugriff auf welche (Software) Komponenten?
Hat die FOA den Quellcode für Server/Auto-interne Software erhalten? Falls ja, dann nur der amerikanische FOA Teil, oder auch irgendjemand in Europa?
Sobald es Online oder wie auch immer Update gibt, bin auch auch bereit zu zahlen.
Ich denke so werden viele Fisker Besitzende denken, aber frage mich hier, ob es ein Henne/Ei Problem geben kann, weil die FOA ggf. erst Geld benötigt um Updates anbieten zu können. Und in "Vorleistung" zu gehen ist bei einer Vereinigung von Freiwilligen, die schon potenziell viel Geld für ein de facto nicht mehr unterstütztes Auto ausgegeben haben, vermutlich auch eher schwierig.