Ja, die Bedenken sind absolut berechtigt mit fehlender Erdung zu agieren. ich bin auch noch ganz am Anfang, die
Möglichkeiten auszutesten. ich bin selbst Elektronikingenieur und hatte in meinem ersten Berufsleben mit Radar-
Stationen und deren Stromversorgung zu tun. Deshalb bin ich auch nicht völlig verrückt und habe versucht, mit
dem Messgerät vorher Potentialunterschiede aufzuspüren.
Mein Eindruck ist, dass bei Powerstationen Nullleiter und Phase keine Rolle spielen, im eingeschaltetem Zustand
kann man mit dem Phasenprüfer auf beiden Seiten keine Phase feststellen. Das ändert sich wahrscheinlich, sobald
man das Gerät wirksam erdet. Dann -so meine Vermutung- wird man auf beiden Seiten Phase feststellen, werde
ich auf alle Fälle austesten.
So gesehen sollte man an eine Powerstation auch keine Geräte mit Metallgehäuse ( Wasserkocher, Toaster) anschließen, das ist meiner Ansicht gefährlicher, als der Fisker , der keine offenliegenden Metallteile hat.
Meine Motivation ist vor allem, Lademöglichkeiten zu finden, wenn mal alle Stränge reißen und auch von
den gierigen Energieversorgern weitgehend unabhängig zu werden. Die Zwischenschaltung einer Powerstation,
was nichts anderes ist als Speicher plus Wechselrichter machen sogar Balkonkraftwerke als Lademöglichkeit
interessant.
LG