Was nicht verständlich ist, dass Fisker bei einem Akku von über 110 KW Kapazität lediglich ein 11KW internes Ladegerät verbaut. Dies ist absolut nicht praxistauglich, da das "normale Laden über Nacht" nahezu nicht möglich ist. In diesem Leistungs- und Preisniveau sind mittlerweile 22 KW AC-Ladegeräte üblich. Hier klafft eine Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. War mir leider zum Zeitpunkt der Bestellung nicht bekannt und wurde auch so nicht kommuniziert. VG
Das ist nur bedingt richtig. In DE sind Wallboxen mit 11kW genehmigungsfrei, und damit eigentlich immer umzusetzen (Ausnahme in MFH nicht für jede Wohnung). 22kW Wallboxen müssen genehmigt werden, und selbst dann kann der Netzbetreiber eine Steuerung/Abschaltung vorsehen. Somit ist es auch in vielen höherpreisigen Autos nicht mehr vorgesehen, mit mehr als 11kW zu laden. Selbst der Tesla3 kann nur 11 kW.
Und für die meisten Zwecke reicht das in der Regel auch aus.
Der Anspruch ist also nicht ans Auto, sondern eher an die netzinfrastruktur zu stellen. Und hier ist auf Lange Sicht keine Lösung zu sehen. Warum soll das Auto für die wenigen Ausnahmen dann 22kW im AC -Lader unterstützen?