Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, wenn am Morgen im Fahrzeug diverse Lichter an sind, wurde ein Update aufgespielt oder Daten abgerufen.
Wenn ich dann direkt auf die Strecke gehe, kommen teilweise Fehlermeldungen. Nach eine deep sleep, sind die Fehler wieder weg.
Ich selber habe 2.0 2/3, aber so wie es aussieht alles an Bord. Der Trip-Meter fehlt oder fehlt noch.
Was die Updates 3.0 und 4.0 angeht, fehlen einfach die Informationen wem die Software überhaupt gehört.
Es gab ja einen Deal mit einem OEM. Eigentlich kann das ja nur Magna gewesen sein.
So wie ich es interpretiert habe, wurde der Warenbestand gegen irgendetwas getauscht. Vermutlich die Rechte an der Software.
Magna hat für 2025 ein neues Elektro-Fahrzeug im Portfolio, wo ebenfalls eine solche Software benötigt wird.
Laut einem Insider, wurde auch Bosch mit ins Boot geholt.
Nissan hat mit Honda einen Deal geschlossen. Mit Foxconn stand man in Verhandlungen.
Auch hier die spannende Frage was die Software angeht und wer die Rechte hat und abgeben möchte oder auch nicht.
Wer die Rechte an der Software und die passenden Steuergeräte hat, kann jegliches erdenkliche Elektroauto bauen.
Da die Software noch nicht fertig ist und über 5.000 Versuchsfahrzeuge unterwegs sind, dürfte der Software-Inhaber daran interresiert sein, dass Projekt auch zum Abschluss zu bringen.
In Amerika gibt es das Chapter 11, was den Fortbestand der Firma gewährleistet.
Der Stammsitz in München könnte nach einer Insolvenz 3 Monate weiter arbeiten.
Letzte Nacht habe ich einen Chat in einem Trader-Forum verfolgt.
Nachdem Nissan die Zusammenarbeit mit Honda bekannt gegeben hat, wurde dieses aus der Ecke von Rupert Murdock veröffentlicht und gleichzeitig die Meldung was Fisker betrifft palziert.
Ein User hat es wie folgt beschrieben: Mit Honda/Nissan hat er gerade einen himmlichen Gewinn gemacht und schickt Fisker in die Hölle.
Scheinbar war einigen Trader die Luftnummer von Murdock zu offensichtlich und haben bei Tiefststand gekauft. Innerhalb von einer Stunde war die Notiz wieder auf altem Wert. Nachbörslich aber wieder tiefer.
In Amerika wird gezockt das sich die Balken biegen und ich frage mich ob das wirklich die beste Idee war, Fisker von Anfang an die Börse zu bringen.
Ab sofort nenne ich Henrik Fisker nur noch "The Fisker Cat"
Ein CEO mit 7 Leben.
Es ist schon erstaunlich, gegen was Fisker alles ankämpfen muss.
Noch darf man die Hoffnung nicht aufgeben, dass es zu einer positiven Wende kommt.